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Expedition nach Nirubia

04.09.2014 (Kommentare: 1)

Expedition nach Nirubia

Ereignisbericht des Soldaten Patris Aufeld für Herrn General Armand Ketar um die Ereignisse der Expedition nach Nirubia des Handelshauses Kyrali im Jahr 713 nach Johann Bertram von Tosak.

 

Wie von euch befohlen, versuche ich aus den Berichten der Abenteurer und des Handelshauses Kyrali einen kurzen Ereignisbericht zu dem Verlauf der Expedition zu schreiben. Die gut 80 vertraglich angeheuerten Reisenden und Abenteurer des Handelshauses begaben sich erfolgreich auf die Expedition in einzelnen Reisegruppen. Interessant hierbei: Wenngleich alle denselben Weg beschrieben, schienen die Ereignisse um die Eroberung der Burg sich zu wiederholen. So kamen die einzelnen Reisegruppen am Fuße des Berges an einem Fluss an, an dem jede Gruppe eine schmale Brücke mitsamt einer dämonischen Scheußlichkeit einnehmen musste. Wurde der Burgberg halb umrundet und begonnen, den Burgpfad aufwärts zu besteigen, so kamen die Reisenden alsbald zu einer Taverne „zum toten Ochsen“, die von zwei Untoten betrieben wurden. Es stellte sich heraus – dass diese Untoten das einzige reale an der ganzen Situation waren, doch mehr dazu später.

Knapp oberhalb des Gasthauses wurde eine Brücke von einer Mannschaft untoter Krähensteiner Soldaten mitsamt schwerem Kriegsgerät erbittert gehalten, auch ein untoter Riese war Teil der Einheit. Unter schweren Verlusten, darunter zwei Tote, wurde die Brücke eingenommen und der untere Burgring erschlossen – doch jedes mal, wenn eine nächste Expeditionsgruppe kam, war die Brücke erneut besetzt.

Dies, sowie die Ereignisse am nächsten Tag, ließ die Erkenntnis keimen, dass etwas faul war in der Ruinenstadt Bastaara. Geisterhafte Kühe die muhen, und erst durch eine selbstgebaute Tränke Ruhe geben, untote Gaukler, marodierende Zombieritter, … kaum etwas schien hier normal, geschweige denn „lebendig“. So kam es, dass eine fragliche Gottheit sich offenbarte und Einzelnen der Expedition anbot, ihm beim Bau eines Portals zu helfen, mit dem sich die Widergänger zurück in den Orkus der Hölle schicken lassen könnten.

Viele der untoten Bewohner, sowie die innere Burg, die am Tag nach der Ankunft mühsam erstürmt wurde, bargen viele diese Portalbauteile.

Plötzlich erschienen am Ende des Tages eine Gruppe patarasgläubige Streiter Seite an Seite mit denjenigen, die zuvor im Rahmen der Expedition „ihr Leben“ gelassen hatten. Durch einige Gefechte, hitzige Diskussionen während laufender Kämpfe und hinreichender Überzeugungsarbeit, brachten die Patarasanhänger eines nirubianischen Wächterordens die Wahrheit ans Licht: Die Teilnehmer der Expedition sind seit der Ankunft in eine Art Schlafwandlerzustand gefallen, der von der dunklen Gottheit Nock verursacht wurde, um die Abenteurer an sich zu binden und für seine Zwecke zu missbrauchen. So stellten sich alle Untoten, außer denjenigen der Taverne, als Illusionen Nocks heraus. Die Abenteurer konnten nur durch den Kontakt mit realen Schmerzen von dem Wahn befreit werden. So sind die vorher Gefallenen in Wahrheit nur erwacht. Den Aussagen der Anwesenden nach, sollen sogar die Gottheiten Pataras und Nock im Schlachtgetümmel gegeneinander gekämpft haben – diese Berichte müssen aber natürlich noch weiter überprüft werden, um Wahnvorstellungen der verwirrten Reisenden auszuschließen. Der Komtur jenes Patarasordens zerstörte daraufhin mit einem guten Dutzend der Helden 14 der 16 Portalteile im inneren Burghof unter dem Risiko, ihr Leben zu verlieren. Zu diesem Zeitpunkt, traf unsere Tosaker Delegation ein. Hierbei stellte sich heraus, dass der besagte Schlafwandlerzustand zwei Wochen andauerte, während die Expedienten nur gefühlte 24 Stunden unterwegs waren. So wurde der überfällige Hunger und Durst gestillt, der General wurde über die Ereignisse informiert und die vertraglich vereinbarte Artefaktvisite durchgeführt. Lediglich ein Artefakt erwies sich als relevant für den General: Das Schwert der Gottheit Nock, das von einer der Abenteurerinnen in der Schlacht geführt wurde, die wie alle anderen von Nock getäuscht und geblendet wurde. Das Schwert wurde auf Geheiß des Generals vom Komtur des Paladinordens in den heiligen Patarastempel in Delon gebracht über ein Portal, dass der General eigens dazu öffnete. Zum jetzigen Zeitpunkt läuft immer noch seit einem Monat, die vom Rat der Pataraspriester durchgeführte Weihung des Schwertes, um die Präsenz Nocks auszutreiben. Ihr werdet, umgehend informiert, wenn die Weihung abgeschlossen ist und euch wird das Schwert sodann vom Komtur des nirubianischen Patarasordens übergeben, der sich danach wieder nach Nirubia zu seinem Ordenshaus aufmacht.

Hiermit schließe ich den Bericht. Ehre sei Komtess Sophie von Tosak, der wahren Erbin der Grafschaft Tosak. Ehre sei Pataras, der Patronin unserer Komtess und des Tosaker Heeres.

 

Soldat Patris Aufeld

 

Zeitungsartikel im Lauterbacher Anzeiger vom 30. August 2014.


Hier haben wir noch ein paar Kurzfilme gefunden. Viel Spaß damit!!

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